Omega-3, Omega-6 & Co.

Omega-3, Omega-6 & Co.

Gesunde Fette verstehen – und richtig einsetzen

Fett – das klingt für viele noch immer nach etwas, das man besser meidet. Dabei ist Fett nicht nur erlaubt, sondern absolut lebensnotwendig. Die Qualität der Fette, die du täglich zu dir nimmst, entscheidet maßgeblich über deine Gesundheit, dein Energielevel und sogar deine Stimmung.

Gerade Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren spielen dabei eine Schlüsselrolle – doch kaum jemand kennt den Unterschied oder weiß, wie man sie gezielt in die Ernährung einbauen kann.

Doch wie erkennt man „gute“ von „ungesunden“ Fetten? Wie stellt man das richtige Verhältnis her – und wie lässt sich das alles im Alltag überhaupt umsetzen?

Die Grundlagen: Welche Fette gibt es überhaupt?

Fette bestehen aus sogenannten Fettsäuren, die sich in drei Gruppen einteilen lassen:

 1.Gesättigte Fettsäuren

Vorkommen: Butter, Käse, Fleisch, Kokosöl

Wirkung: Lange als „schlecht“ verschrien – heute weiß man: In Maßen sind sie kein Problem. In größeren Mengen können sie jedoch den Cholesterinspiegel beeinflussen.

2. Einfach ungesättigte Fettsäuren

Vorkommen: Olivenöl, Avocados, Nüsse

Wirkung: Wirken sich günstig auf Blutfette und Herzgesundheit aus. Sie sind auch ein zentraler Bestandteil der mediterranen Ernährung.

3. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren

Hierzu zählen die beiden besonders wichtigen: Omega-3 und Omega-6- Fettsäuren

Diese Fettsäuren sind essenziell, also lebensnotwendig – der Körper kann sie nicht selbst herstellen. Sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.

 

Omega-3 vs. Omega-6 – der feine Unterschied

Beide Fettsäuren sind wichtig. Doch sie wirken ganz unterschiedlich im Körper.

Omega-6-Fettsäuren

  • Entzündungsfördernd (in Übermaß!)
  • Wichtig für Immunsystem & Zellfunktion
  • Quellen: Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Sojaöl, Fertigprodukte, Margarine

Omega-3-Fettsäuren

  • Entzündungshemmend
  • Fördern Herzgesundheit, Hirnleistung und Stimmung
  • Quellen: Fettreicher Seefisch (z. B. Lachs, Makrele, Hering), Algenöl, Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse

Das Problem: Unser Verhältnis stimmt nicht mehr

Früher: ca. 2:1 (Omega-6 zu Omega-3)
Heute: oft 15:1 oder mehr – und das bringt den Körper aus dem Gleichgewicht.

Ein zu hoher Anteil an Omega-6 kann stille Entzündungen fördern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Hautprobleme und andere chronische Beschwerden erhöhen.

 

Woran erkenne ich, dass meine Fettzufuhr nicht stimmt?

Viele Menschen leiden unter einem Mangel an Omega-3 – ohne es zu wissen. Mögliche Anzeichen:

  • Konzentrationsprobleme
  • Erhöhte Entzündungswerte
  • Müdigkeit
  • Gelenkbeschwerden
  • Stimmungsschwankungen
  • Trockene Haut oder Haarausfall

Die gute Nachricht: Mit gezielter Ernährung lässt sich das sehr gut beeinflussen.

Wenn dir einige dieser Beschwerden bekannt vorkommen, lohnt sich ein genauer Blick auf deine Fettsäureversorgung.

Mach jetzt den ersten Schritt zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit!

Gesunde Fette sind kein Hexenwerk – aber es braucht Erfahrung und Wissen, um sie richtig einzusetzen. Ich begleite dich auf deinem Weg zu mehr Vitalität und Lebensqualität.

In der Beratung erhältst du:

  • Deine persönliche Fettsäure-Analyse
  • Klare, alltagstaugliche Empfehlungen
  • Unterstützung bei der Umsetzung
  • Langfristige Begleitung

Dein Mehrwert

Mit einer ausgewogenen Fettsäureversorgung kannst du:

  • Entzündungen im Körper gezielt reduzieren
  • Deine Herz- und Gehirnfunktion stärken
  • Deine mentale Leistungsfähigkeit verbessern
  • Beschwerden lindern und Krankheiten vorbeugen
  • Dein allgemeines Wohlbefinden spürbar steigern

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